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Der Zeit voraus...

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Heute habe ich angefangen die wichtigsten Termine der Metzgerei 2018 zu planen (WurstERlebnis, Seminare, Urlaub, außerplanmäßige Öffnungszeiten,...)
Grund dafür: Ich habe eine erste Seminaranfrage für 2018 bekommen: Für meinen Part beim Brotsommelierkurs an der Bäckerakademie Weinheim. 
Dort unterrichte ich immer sehr gerne. Ist eine Top-Bildungseinrichtung. Schon allein daran zu sehen wenn ich die Ausbildung Brotsommelier vs. Fleischsommelier an der Fleischerschule Augsburg gegenüberstelle:
Zeitraum:
Bäcker: 8 Module a 3 Tage (24 Tage) verteilt über 11 Monate, d.h. fast ein Jahr Beschäftigung mit den Themen
Fleischer: 2 Wochen am Stück (10 Tage), Schnelldurchgang und fertig

Anerkennung:
Bäcker: Staatlich annerkannte Prüfung zusammen mit der HWK
Fleischer: Zertifikat vom Bildungszentrum "Fleischerschule Augsburg"

Lehrgänge:
Bäcker: 1 pro Jahr - Klasse statt Masse ;-)
Fleischer: 4 in 2017 Masse statt Klasse ;-(

"Besonderes":
Bäcker: Angehende Brotsommliers müssen außerhalb der Lehrgangsmodule eine Projektarbeit von 40-60 Seiten zu einem selbst gewählten Thema "rund ums Brot" anfertigen.
(Zitat aus den Prüfungsanforderungen): Die entscheidende Frage dabei ist: Was hat der bereits Brot-erfahrene Prüfer neu dazu
gelernt, wenn er die 40 - 60 Seiten durchgelesen hat? Wurde wirklich neues Wissen
(zu Brot) geschaffen? 

Fleischer: Fehlanzeige


Fazit: Viel zu schnell werden leichtfertig viel zu viele zum Fleischsommlier. Das ist auf Dauer nicht föderlich für die Wertigkeit des Titels "Fleischsommelier" und die darus resultierende Wirkung auf das Berufsbild insgesamt. 
Schade.
 

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